Berlin als Modestadt

anleser modestadt 2014Am Montag (06.01.2014) traf sich die Gruppe mit Frau Blumeier, um den Ablauf der Woche zu planen. Nachdem alles Wichtige besprochen worden war, teilten wir uns auf, besprachen die einzelnen Themen, führten Recherchen durch und sammelten erste Ideen zur Gliederung der Präsentationen.

Mark entschied sich für die Subkulturen, Elisabeth und Nicole für die Kleidungsproduktion –Probleme und Alternativen. Alexander wollte die Entwicklung der Bademode und Peer die Entwicklung der Berliner Mode von 1900-2000 vorstellen.

Am Dienstag machten wir eine Exkursion. Wir fuhren in das große Archiv/Depot des Berliner Stadtmuseums. Dank Frau Blumeier hatten wir das große Glück, eine private Führung zu bekommen. Wir bekamen Mode aus den letzten drei Jahrhunderten zu Gesicht und einige interessante Informationen zu einzelnen Kleidungsstücken. Um Euch ein paar Eindrücke zu verschaffen, haben wir hier einige Fotos für Euch.
Infos zu den Fotos:

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 1. Exemplare aus dem Jahre 1913.

Links eine „Makramee" Tasche (Makramee ist eine besondere Knüpftechnik).

In der Mitte ist ein Sonnenschirm, der die vornehme Blässe bewahren sollte.

Rechts ein Hut mit der typischen Topfform; besser bekannt als „Bast"

 2. Ein Paar Kinderschuhe und zwei Mützchen.

Kindermode kam erst in den 20er- 30er Jahren so richtig ins Rollen.

Die Schuhe sind das momentan älteste Exemplar aus dem Depot.

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3. Ein Korsett aus dem Jahre 1910.

Korsetts kommen und gehen von 1900 bis heute.

4. Frauenschuh Größe 37 von 1725.

Er gehört zum zweitältesten Exemplar der Sammlung und wurde durch Zufall während einer Kellerräumung gefunden und dem Museum übergeben.

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 5. Der Unisex Badeanzug aus Jersey um 1900.

Manch einer liebte ihn, der andere hasste ihn.

 6. Hier ein blauer Baumwollbikini, der von der Dame,

die uns durchs Lager geführt hat, höchst persönlich gehäkelt wurde.

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7. Hier einen Schnürmieder aus dem 18. Jahrhundert.

Er besteht aus Berliner Seide. Es besitzt Öffnungen am Brustbereich um das Stillen eines Säuglings zu ermöglichen.

8. Hier ein bürgerlicher Caraco (Jäckchen).

Ebenfalls aus dem 18. Jahrhundert.


An den nächsten beiden Tagen hatten wir Zeit, unsere Präsentationen auszuarbeiten. Dabei wurden Methodenkompetenzen wie z.B. die Erfassung und Verarbeitung von Informationen, Verwendung von Medien (z.B. Power Point, Fotos...) und Zeitmanagement trainiert.
Freitag, Tag der Präsentation! Erfolgreich konnten alle Gruppen das Erarbeitete der Klasse präsentieren und erhielten viel Lob und positives Feedback. Als Fazit können wir sagen, dass wir in dieser Woche reichlich Erfahrungen gesammelt haben, was uns in den weiteren Semestern viel weiterhelfen wird. Alle waren sehr engagiert und mit Spaß und Eifer bei der Sache.

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