Die Dinge hinter den Formeln
Endlich war es so weit: Am 13.12.2013 besuchte der LK Physik Q1 das Technikmuseum. Nach einem anstrengenden Semester voller neuer Symbole, Gleichungen und Zusammenhänge waren die 135 Minuten im Science Center Balsam für die naturwissenschaftliche Seele. Nicht nur Dampfmaschinen und mechanische Riesenuhren konnte man bewundern. Vor allem das eigene Ausprobieren von Plasmablitz, Tornado, Nebelkammer und Laser im Nachbarhaus "Spektrum" machte aus dem Museumsbesuch ein Erlebnis.
„Oasen der Großstadt"
In einer kleinen Projektgruppe waren wir auf der Suche nach grünen Oasen in Marzahn. Unter einen neuen Blickwinkel fanden wir: Platte und Grün, Altes und Modernes, Idylle und Tempo.
Ein historisches Angerdorf. Das Wuhletal. Die Gärten der Welt. Natur mal wild, mal künstlich.
Aus Fragmenten des Erlebten formten wir die ersten Ideen. Unsere Texte waren grundverschieden, aber eines hatten sie gemein: Kontraste! Genauso wie Marzahn.
Ein Katzensprung in eine andere Welt – Asien
Am 22.09.2016 nutzte der Geografie Grundkurs (Q3) die schönen Sonnenstrahlen des Herbstes, um in die traumhafte Welt Asiens in den Gärten der Welt einzutauchen. Unsere „Reise“ begann im Orientalischen Garten oder auch „Garten der vier Ströme“ genannt, wie uns der Guide erzählte. Umgeben von orientalischer Mosaikkunst und einem in Ton gebranntem Liebesgedicht, fühlten wir uns geborgen, wie im Paradies.
Anschließend begaben wir uns auf den Weg in den Chinesischen „Garten des wiedergewonnenen Mondes“. Begrüßt wurden wir am Eingang von den beiden Drachen, die uns gleichzeitig vor den bösen Geistern Schutz boten. Dort stießen wir auf die traditionellen, bizarr geformten Taihu-Steine. Diese bestehen aus porösem Kalkgestein, das meist von der Westberg- Insel im drittgrößtenSüßwassersee Chinas - dem Taihu- See - stammt. Sie wurden für mehrere Jahre in den See gelegt und so dem Wasser ausgesetzt. Auf diese Weise entstanden löchrige Formen, welche durch unsere Phantasie zu tierähnlichen Gebilden wurden.
Zum Schluss führte unsere „Reise“ in den Japanischen Garten, in dem die wahre Harmonie unter den Menschen thematisiert wird, wobei das Wasser als Leitmotiv fungiert. In dem als Zen-Garten angelegten Steingarten stammen die verwendeten Steine aus dem Erzgebirge. Geologischhandelt es sich hierbei umgrobkörnigen Augengneis. Charakteristisch für sie ist das fasrige Gefüge mit linsenförmigen großen Mineralen und ihre helle Färbung. Inmitten dieses idyllischen Gartens konnte der ganze Kurs seine innere Ruhe finden.
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